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Arbeit und Leben
Grundsicherung

     

24.01.2016

Entwicklung Kinderarmut 2005 bis 2014

Seit 2010 können wir wieder eine Zunahme der Kinderarmut beobachten. Besonders deutlich wird dies bei der Betrachtung der absoluten Zahlen an von Armut bedrohten Kindern. Auch hier beobachten wir seit 2010 eine Zunahme und dies bei einer insgesamt abnehmenden Anzahl an Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
Konkret sind in den alten Bundesländern im Jahr 2014 ca. 45.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren mehr von Armut bedroht gewesen als im Jahr 2010, in den neuen Bundesländern waren es 44.000 mehr...
Eine Analyse von Kolja Fuchslocher.
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06.01.2014

Gute Nachrichten vom Arbeitsmarkt zum Jahresbeginn. Was will man mehr? Vielleicht etwas genauer hinschauen

Seien wir ehrlich - wenn die meisten Menschen lesen, dass im nunmehr vergangenen Jahr 232.000 neue "Jobs" geschaffen worden sind oder die Zahl der "Beschäftigten" einen
Höchststand erreicht hat, dann denken viele an "normale" oder halbwegs normale Jobs, nicht wenige gehen von einer vollzeitigen und sozialversicherungspflichtigen
Beschäftigung aus... Ein Beitrag von Prof. Dr. Sell.
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16.08.2011

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Minimallohn und Maximallohn

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Minimallohn und Maximallohn hatten wir als erste Eckpunkte gefunden. Die Gestaltung eines Maximallohnes wird schwierig, schieben wir Gedanken dazu auf. Wie aber sollte die Gestaltung der Löhne zwischen den beiden Grenzwerten sein?... Ein Beitrag von Klaus Buschendorf.
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10.07.2011

3,9 Millionen Arbeitslose im Juli

Augenscheinlich sinken die Arbeitslosenzahlen wirklich, auch anhand der Zusammenfassung aller, auch versteckten Arbeitslosen der Nürnberger Behörde, wie diese in dankenswerter Weise durch die Linkspartei analysiert wird. Dennoch scheinen auch hier die Zahlen nur zu verdeckt und nicht der Realität entsprechend zu sein.
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10.02.2011

Nicht nur der Steuerzahler zahlt, Gedanken zum Prekariat!

Bei aller Jammerei, welche zu hören ist und in der über die verschiedensten Belastungen geklagt wird, sind es nicht die Steuerzahler, welche über Gebühr belastet werden... Ein Beitrag von Th. Loch.
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08.10.2010

Spaltung oder soziale Gerechtigkeit?

Was liegt näher? Als Vater von drei berufstätigen und zwei schulpflichtigen Kindern drängt sich mir manchmal der Verdacht auf, die Spaltung funktioniere wohl eher als die soziale Gerechtigkeit, vielleicht sogar in der eigenen Familie... Ein Beitrag von Hans-Dieter Wege .
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02.07.2010

4,33 Millionen Arbeitslose im Juli

Augenscheinlich sinken die Arbeitslosenzahlen wirklich, auch anhand der Zusammenfassung aller, auch versteckten Arbeitslosen der Nürnberger Behörde, wie diese in dankenswerter Weise durch die Linkspartei analysiert wird. Dennoch scheinen auch hier die Zahlen nur zu verdeckt und nicht der Realität entsprechend zu sein. Ein entsprechender Kommentar kann auf diesen Seiten nachgelesen werden...
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02.07.2010

4,33 Millionen Arbeitslose im Juni

Augenscheinlich sinken die Arbeitslosenzahlen wirklich, auch anhand der Zusammenfassung aller, auch versteckten Arbeitslosen der Nürnberger Behörde, wie diese in dankenswerter Weise durch die Linkspartei analysiert wird. Dennoch scheinen auch hier die Zahlen nur zu verdeckt und nicht der Realität entsprechend zu sein. Ein entsprechender Kommentar kann auf diesen Seiten nachgelesen werden...
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03.06.2010

4,45 Millionen Arbeitslose im Mai

Schlechte Meldungen kann auch die neue Regierung nicht gebrauchen. Deshalb bleibt sie wie die alte
dabei, die Arbeitslosenzahlen schön zu rechnen. Arbeitslose, die krank sind, einen Ein-Euro-Job haben oder an
Weiterbildungen teilnehmen, werden bereits seit längerem nicht als arbeitslos gezählt. Fast alle Arbeitslosen, die
älter als 58 sind, erscheinen nicht in der offiziellen Statistik. Im Mai 2009 kam eine weitere Ausnahme hinzu:
Wenn private Arbeitsvermittler tätig werden, zählt der von ihnen betreute Arbeitslose nicht mehr als arbeitslos,
obwohl er keine Arbeit hat...
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07.03.2010

Sittenwidrige Anstiftung zum Lohndumping durch die Verantwortlichen der Bundesanstalt für Arbeit?

Bundesarbeitsagentur sieht sittenwidrigen Lohn bei „deutlich unter 3 Euro die Stunde“ - Massive Kritik von Gewerkschaften:(Mainz) Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat eine umstrittene Prüfgrenze für sittenwidrige Löhne eingeführt. Dies geht aus einer Dienstanweisung der Zentrale in Nürnberg hervor... Ein Beitrag von Hans-Dieter Wege .
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04.03.2010

"Moderne" Arbeitsmarktpolitik

In der Bundesrepublik arbeiten außerhalb der staatlichen Apparate (Bundesagentur für Arbeit, Argen, Sozialämter) ca. 50 000 Menschen in der "Betreuung", Vermittlung, Fortbildung und Beschäftigung von erwerbslosen Menschen. Dabei handelt es sich sowohl um halbstaatliche Einrichtungen, gemeinnützige Vereine und GmbH`s, kirchliche Einrichtungen, als auch um ganz normale zum Teil bundesweit agierende Unternehmen, deren Geschäft es ist, sich im Auftrag und auf Rechnung der staatlichen Kassen mit der Behandlung von Erwerbslosen zu beschäftigen und damit Gewinne zu machen... Ein Beitrag von Herbert Thomsen.
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01.03.2010

Expertise zum Abstand zwischen Erwerbseinkommen und Leistungen nach dem SGB II

Heute hat der Paritätische Wohlfahrtsverband eine Expertise veröffentlicht, welche an Hand von 196 Beispielrechnungen für verschiedene Branchen und Haushaltskonstellationen in Ost- und Westdeutschland nachweist, dass für Hartz IV-Bezieher selbst bei niedrigsten Löhnen ein Anreiz zur Arbeitsaufnahme besteht. Die Berechnungen zeigten weiterhin, dass eine Senkung der Einkommensteuer die Situation von Geringverdienern in keiner Weise verbessern würde. Stattdessen seien gezielte Verbesserungen beim Kinderzuschlag sowie eine offensive Auseinandersetzung mit dem wachsenden Niedriglohnsektor erforderlich.

Diese Expertise ist sehr fundiert und widerlegt viele falsche Aussagen, welche gegenwärtig von Vertretern den Neoliberalismus verbreitet werden. Sie ist eine sehr gute Argumentationshilfe!
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26.02.2010

Wieder 30.000 Leistungsverweigerer, welche es sich in der Hängematte gemütlich machen - oder wird noch mehr gelogen und betrogen?


Westerwelle, einer der Hauptbezieher von gesellschaftlichen Transferleistungen hat eine faschistoide Debatte über die Arbeitslosenmentalität in Deutschland losgetreten. Dies hat die „arbeitsscheuen“ Elemente nicht davon abgehalten, sich arbeitslos zu melden. Wieder sind tausende Menschen einer ungewissen Zukunft ausgesetzt! Dabei werden die realen Zahlen – wie gewohnt verschleiert!
Die offiziellen Zahlen der von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossenen BürgerInnen in unserem Lande weichen weit von den Tatsächlichen ab! Rechnet man zu den Menschen, welche sich nicht mehr schikanieren lassen möchten, auch die Rentner, welche in größter Armut leben hinzu, so kann man von ZEHN Millionen Bundesbürgern sprechen, welchen die Teilnahme am regulären Leben verweigert wird!
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24.02.2010

Offener Brief an den Außenminister und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland Herrn Dr. Guido Westerwelle
Betrifft: Hartz IV – „Das Volk will die Wahrheit hören“

Sie haben das Urteil des BVerfG zu den SGB II-Regelsätzen zum Anlass genommen, den Leistungsgedanken wieder in das gesellschaftliche Zentrum zu rücken. Sie befürchten, dass jene hart arbeitenden Menschen, die mit ihren Steuergeldern die
Leistungen der Hartz IV-Beziehenden finanzieren, von der Gesellschaft vergessen werden könnten... Ein Brief von Klaus Ernst
.
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31.01.2010

Sind es 6,3 Millionen Arbeitslose, oder noch mehr?

Die LINKE hat die Zahlen aus Nürnberg zusammengefasst und auf Grund dieser Angaben eine Zahl von 4,81 Millionen Arbeitslosen errechnet.  Selbst diese Auflistung von 4,81 Millionen Arbeitslosen widerspiegelt noch immer nicht die Realität in unserem Lande. Ich kenne ohne länger nachzudenken mindestens 6 weitere Personen, welche ohne Arbeit sind, jedoch wegen des Partnereinkommens nicht in der Statistik erscheinen.

Natürlich hätten diese Menschen die Möglichkeit, sich arbeitslos zu melden. Dies haben viele auch in ihrem „naiven“ Glauben an den verbreiteten Grundsatz von Fordern und Fördern getan. Doch schnell mussten sie erkennen, dass Fördern nur eine Worthülse ist! Auch wenn diese Menschen keinerlei finanzielle Transfair Leistungen beziehen, so haben glaubten viele, dass sie, wenn sie schon keine Leistungen einfordern, zumindest aber gefördert werden.

Doch haben diese die Terminologie des Neoliberalismus nicht verstanden. Fordern dürfen Banken, oder auch andere Leistungsversager der typischen FDP / CDU Klientel. Nicht aber Menschen ohne Arbeit! Gefördert werden Banken und andere Organisationen, welche die Gesellschaft an den Abgrund ihrer Existenz führen.

Menschen, welche sich auch ohne Leistungsbezug als arbeitslos melden, werden bis zur persönlichen Schmerzgrenze gefordert. Diese werden so lange mit Auflagen belegt, bis sie entnervt aufgeben, und ihren Antrag auf Arbeitsvermittlung zurück ziehen! Nach vorsichtigen Schätzungen dürften dies noch einmal 1,5 Mio Menschen betreffen!

So kämen wir auf reale 6,3 Millionen Arbeitslose!
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10.01.2010

Die unendliche Leistungsträgerlüge!

Wer sind eigendlich die von der FDP viel beschriebenen  Leistungsträger? Ist Westerwelle Leistungsträger, und bezahlt er seine Reisen als Außenminister aus eigener Tasche, oder lässt er sich eben diese vom Steuerzahler vergüten?  Dann begibt er sich auf das Niveau eines, wenn auch sehr komfortablen ALG II Empfängers! Sollte ich mich nicht täuschen, so führt Westerwelle seine Weltreisen zu 100% auf Kosten des Steuerzahlers!  Somit ist er als Außenminister Empfänger von Staatlichen Transfair Leistungen, welche er vehement bekämpft! Hier sei die Frage erlaubt, warum er Leistungen aus Steuergeldern in Anspruch nimmt – diese wohl auch als gerecht empfindet – andererseits er es ist, welcher ALG II Empfängern jedweden Anspruch verwehren möchte!
Westerwelle tritt für den Rückzug des Staates ein – wenn er dies konsequent vertritt, dann sollte er dies auch auf seine steuerfinanzierten Einkommen beziehen! Konkret bedeutet dies, dass Westerwelle  persönlich auf jedwede steuerfinanzierte Einkünfte verzichtet und sämtliche Kosten für seine Reisen als Außenminister aus eigener Tasche finanziert! Nur dann wäre er ein wirklicher Leistungsträger! Doch was ein Leistungsträger sein soll, dass beschreibt Heiner Flassbeck in seinem Beitrag, welchen wir auf den Nachdenkseiten gefunden haben! Ein Beitrag von Heiner Flassbeck.

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15.07.2009

Gerechtigkeit...?

„Die Natur ist nicht gerecht“, sagte ein Bekannter und erregte Protest. Ich dachte nach und fand: Die Natur ist zufällig. Jedes Lebewesen wird unter anderen Umständen geboren und muss andere Gefahren meistern... Ein Beitrag von Klaus Buschendorf.
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05.05.2009

Hier irrt Josef Ackermann

„Die besten Leute kriegen Sie nur mit den höchsten Gehältern“... Ich glaube, dass Josef Ackermann hier irrt. Er bekommt mit den „besten Gehältern“ die „besten Ellenbogenmenschen“... Ein Beitrag von Klaus Buschendorf.
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27.04.2009

Weniger arbeiten, mehr leben

Der Beruf ist der Dreh- und Angelpunkt unseres Lebens. Aus unserer Arbeit beziehen wir unsere Identität, unseren Wert und unseren Sinn. Dafür opfern wir allzu oft Gesundheit, Familie, Freundschaften, ja, unsere Lebensfreude. Zwar sehnen wir uns danach, anders zu leben, aber im Dauerstress der pausenlosen Selbstvermarktung kommen unsere Träume unter die Räder... Ein Beitrag von Kurt Wolfgang Ringel.
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11.03.2009

Mindestlohn – für wen ist er nützlich und warum?

Nur die Tarifpartner seien für das Aushandeln von Löhnen zuständig, wiederholen gebetsmühlenartig FDP und CDU. Gibt es aber in einer Branche einen dieser beiden nicht, oder ist er schwach – was dann? Bestimmt dann der Stärkere nach Gutdünken den Lohn? Leider ist das so... Ein Beitrag von Klaus Buschendorf.
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10.03.2009

Reflexionen über die Arbeit

Welche Rolle spielte die Arbeit im Verlaufe der Entwicklung seit der Antike? Ist der mehrfach neu definierte Arbeitsbegriff noch aktuell, oder sind auch wir angehalten, den Begriff der Arbeit zu überdenken? Diese und weitere Fragen möchte der Autor in seinem Artikel beantworten. Ein Beitrag von Horst Liebermann.
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08.01.2009

Juristischer Teilerfolg gegen den Arbeitszwang in den
Niederlanden

Ein vom staatlichen Arbeitszwang (Work First-Programm) betroffener Arnheimer hat vor dem örtlichen Gericht mit seiner Klage gegen die Gemeinde Arnheim teilweise Recht bekommen. Das Gericht scheut jedoch davor zurück, ausdrücklich auf Zwangs- oder Pflichtarbeit zu erkennen. Ein Beitrag von Thomas Meese.
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06.12.2008

Solidarisches Arbeiten oder Gerechter Lohn

Unternehmer, Arbeitnehmer, Staatsbetriebe oder Leistungsempfänger - Ein Versuch der Beschreibung der Situation und Aufzeigen von Lösungsansätzen. Ein Beitrag von Friedrich Müller.
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06.12.2008

Statt Mangelernährung – Eckregelsatz von mindestens 500 Euro

Der Eckregelsatz (Regelsatz für Alleinstehende, von dem sich die Regelsätze der Haushaltsangehörigen prozentual ableiten) ist mit Einführung von Hartz IV von 297 Euro im Jahr 2004 auf 345 Euro ab 2005 erhöht worden. Hartz IV erscheint also als Verbesserung. Doch entspricht dies auch den Tatsachen? Ein Beitrag von Rainer Roth.
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04.12.2008

Interview mit Iring K. Leichtweis über Arbeitszwang, Aktivierungs-Paradigma und neosoziales Kontraprojekt

Der Autor der Studie "Zwangsarbeit ab 1933" im Gespräch mit Thomas Meese zum staatlich organisierten Arbeitszwang gestern und heute, seiner Einschätzung der Auswirkungen der gegenwärtigen Wirtschaftskrise auf die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik und zu seiner gegenwärtigen Situation. Ein Beitrag von Thomas Meese.
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15.09.2008

Das Menschenvernichtungspapier

Nachforschungen und Kommentar zur Studie der Chemnitzer Finanzwissenschaftler Thießen und Fischer. Der Autor des Beitrags hat analysiert, ob die in der anmaßenden Studie dargestellten Ergebnisse im Raum Göttingen überhaupt zu realisieren sind. Das ist natürlich nicht der Fall, und so stellt sich die Frage, welchen wissenschaftlichen Wert so eine Studie überhaupt besitzt, oder ob diese von Anfang an nur zu Propagandazwecken erstellt wurde. Ein Beitrag von Holdger Platta.
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Preisvergleich Chemnitz - Bovenden
Zur Studie

10.09.2008

oikos und grundeinkommen
Ansprüche an Transformation und Emanzipation

Zuerst soll an den Zusammenhang von Ökologie (Beziehung zwischen Organismus und natürlicher/sozialer Umwelt), Ökumene (Menschengemeinschaft) und Ökonomie (Haushalt) erinnert werden. Den Begriffen zugrunde liegt das griechische Wort oikos, das Haus.
Als Haushalt galt in der Antike der kleine, familial-private Haushalt. Im Verlaufe der Geschichte entwickelten sich regionale, nationale und globale Haushalte – teils in privater, teils in staatlicher Hand. Bürgerlich-kapitalistische und patriarchale Wirtschaftslehren (Neoklassik, Keynesianismus) erfassen nur diese. Diese Wirtschaftslehren sind unfähig, die komplexen Beziehungen des oikos, des ganzen Hauses, in seiner ökologischen, ökumenischen und ökonomischen Dimension zu betrachten... Ein Beitrag von Ronald Blaschke
.
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15.08.2008

Bedingungsloses Grundeinkommen
versus Grundsicherung

Nicht viele Auseinandersetzungen führen zu einer so erbitterten, manchmal sogar unsachlichen Diskussion wie die zwischen Grundsicherungs- und Grundeinkommensbefürworterinnen. Kein Wunder: Mit dieser Auseinandersetzung werden grundsätzliche Fragen aufgeworfen – die nach dem Wert und der Würde des Menschen, dem Stellenwert der Erwerbs / Lohnarbeit und anderer Tätigkeiten, nach dem Menschenbild und der Freiheit der Menschen, nach der Strategie der individuellen Emanzipation und gesellschaftlichen Transformation... Ein Beitrag von Ronald Blaschke.
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31.05.2008

Investition Zukunft!

Zur Zeit läuft in Deutschland die Diskussion um den Armutsbericht der Bundesregierung. Da behauptet doch der Bundesarbeitsminister Olaf Scholz doch glatt, 1 Drittel der 2005 von Armut betroffenen Menschen, würde es heute besser gehen als früher.Dass sich seit der Einführung von Hartz IV zum 1.1. 2005 sich die Zahl der Sozialhilfebezieher im Prinzip versiebenfacht hat und auf über 7 Millionen Menschen stieg, davon liest man kein Wort... Ein Beitrag von Hans-Dieter Wege.
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11.05.2008

DIE TAFELN - oder :
Die konzeptionelle Aushöhlung des Sozialstaats

Von US-Amerika lernen, heißt nicht nur Siegen lernen, sondern heißt auch zu lernen, wie durch den systematischen Rückzug des Staates aus der sozio-ökonomischen Grundversorgung eine ständig wachsende Bevölkerungsschicht ökonomisch verelendet und damit die soziale Desintegration der Gesellschaft wächst. Auf der einen Seite wird die Bewachung und Bestrafung der perspektivlos gemachten underdogs durch gewerbliche Sicherheitsdienste und Gefängnisse privatisiert. Die anderen – formal Freien, aber Mittellosen – bleiben auf die private Mildtätigkeit ihrer („wär' ich nicht arm, wärst du nicht reich“) wohlhabenderen Zeitgenossen angewiesen. Bei den food banks erhalten sie ihr Gnadenbrot... Ein Beitrag von Thomas Meese.
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10.05.2008

Investition Zukunft!

Wir haben in Deutschland ein Problem. Es gibt zu wenig Erwerbsarbeitsplätze. Da gibt es aber in Deutschland auch eine Gruppe von Frauen oder auch Männern, die rund um die Uhr beschäftigt sind. Sie betreuen, versorgen, erziehen ihre Kinder, sie waschen, putzen, üben sich in Krankenpflege usw., usw. Nur bezahlt werden diese Frauen und Männer für ihre Tätigkeiten nicht. Ein Beitrag von Hans-Dieter Wege.
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12.04.2008

Grün ist die Hoffnung?

Der Autor des Beitrages hat eine Petition zur Erhöhung des ALG II eingereicht, welche zur weiteren Bearbeitung abgelehnt wurde. Nur DIE LINKE befürwortete die Weiterleitung an die Bundesregierung. Und das, obwohl ein viertel der Menschen in der Republik in Armut lebt. Ein Beitrag von Hans-Dieter Wege.
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09.04.2008

Kinderarmut fördern mit Hartz IV

Es ist nicht neu - Hartz IV fördert die zunehmende Kinderarmut. Ein wesentlicher Grund ist die Tatsache, dass die Wachstumskosten für Kinder und Jugendliche nicht berücksichtigt werden. Dies erläuterte der Autor in einem Vortrag, dessen Konzept er uns zur Verfügung stellte. Ein Beitrag von Rainer Roth.
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07.04.2008

Deutschland unterhält größten Niedriglohnsektor in EU
und mißachtet damit die Europäische Sozialcharta

Ein Besucher von fourced-labour.de, der ungenannt bleiben möchte, hat Papier zur Verfügung gestellt, in dem
er nachweist, dass die Bundesrepublik Deutschland mit ihrem ausufernden Niedriglohnsektor eindeutig das in der
Europäischen Sozialcharta festgeschriebene Recht auf ein gerechtes Arbeitsentgelt konterkariert. Wir übernehmen
dieses Papier in redigierter Form. Ein Beitrag von Thomas Meese
.
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09.03.2008

Wie DGB, SPD und Bundesminister Scholz den
LeiharbeiterInnen einen Bärendienst erwiesen haben

Deutsche LeiharbeiterInnen könnten endlich verbindlich - gemäß dem alten völkerrechtlichen Grundsatz - "gleichen Lohn für gleiche Arbeit" erhalten, hätte der Bundesarbeitsminister Scholz dies nicht am 05. Dezember 2007 auf der Tagung des Ministerrates der Europäischen Union verhindert. Die DGB-Gewerkschaften waren schon einige Zeit zuvor gehorsamst voraus geeilt. Ein Beitrag von Thomas Meese.
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08.03.2008

Moral und Hartz I – IV

Ein-Euro Jobs ersetzen zunehmend reguläre Arbeitsverhältnisse. Dabei haben dieBetroffenen kaum die Möglichkeit, ihr Recht vor Gericht zu erstreiten, und diese Jobs in reguläre Arbeitsverhältnisse umwandeln zu lassen. Gilt in unserem Lande auch eine 2-Klassen Moral? Ein Beitrag von Klaus Buschendorf.
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05.03.2008

Die Fakten zur Arbeitslosenstatistik

Mit wachsenden Befremden nehme ich zur Kenntnis das viele Medien der Versuchung nicht widerstehen und die niedrigsten Arbeitslosenzahlen seit x Jahren oder gar seit Frau Merkels Geburt verkünden. Dabei werden völlig unterschiedliche Statistiken verglichen – so gab es vor 15 Jahren kein Saisonkurzarbeitergeld keine Ein Euro Jobs und die Arbeitslosenhilfe hatte eine komplett andere Grundlage von Bedürftigkeit als das Arbeitslosengeld II. Ein Beitrag von Sybilla .
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10.02.2008

"Sozial ist, was Arbeit schafft" - Zur Tradierung
eines schlechten Terms

Seit mehr als einem halben Jahrzehnt operieren die Union und die wahlverwandte "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" (INSM) mit diesem belasteten Term. Vielfach ist darauf
hingewiesen worden, dass seine historischen Wurzeln in der Zeit der Machtergreifung der Nationalsozialisten liegen. Er ist nicht tot zu kriegen. Aktuell verwendet die Hamburger CDU
den eigentlich disqualifizierenden Satz in ihrem Regierungsprogramm 2008-2012. Ein Beitrag von Thomas Meese
.
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13.01.2008

Die Verdummung der Unterschicht / Prekariats

Hört man die öffizielle Statistik der Bundesregierung, so leben wir in einem Land, dem es bestens geht. Doch ist diese Statistik in der Regel geschönt und zeigt nicht die wahre Situation in unserem Land. An einigen Beispielen wiest dies der Autor in seinem Beitrag nach. Ein Beitrag von Dr. J. Schmidt-Zinges.
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13.01.2008

Mindestlöhne oder Akzeptanz der Armut?

Es gibt derzeit verschiedene Vorschläge zur Einführung eines Mindestlohnes, doch gelingt es den Menschen, mit solch einem Mindestlohn auch dem Hartz IV Desaster zu entrinnen? Der Autor rechnet in seinem Beitrag einmal nach und kommt zu dem Schluss, dass ein Mindestlohn vo 7,50 oder 8 € nicht ausreichend ist, um dem Hartz IV Desaster zu entfliehen. Ein Beitrag von Hans-Dieter Wege.
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07.10.2007

Ja zu einem Europa der materiellen Absicherung
von Freiheit und Würde der Menschen!

Vor dem 2. deutschsprachigen Grundeinkommenskongress 05.- 07.Oktober 2007 in Basel. Aufruf an die Bürgerinnen und Bürger und die zivilgesellschaftlichen Organisationen in Europa.
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07.10.2007

HARTZ IV! ARBEIT UM JEDEN PREIS!!!

DGB-Chef Sommer bezeichnette Hartz IV Empfänger einmal als Betonklötze und ewig Gestrige. Dabei ist es für diese Menschen doch so einfach, wieder Arbeit zu bekommen und in die Gesellschaft integriert zu werden. Sie müssen nur ihren starrsinnigen Widerstand gegen schlecht bezahlte Arbeitsangebote aufgeben und sich bereit erklären, zum Wohle der Globalisierung schon für einen Stundenlohn von 50 Cent zu arbeiten... Ein Beitrag von Hans-Dieter Wege.
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30.09.2007

Ein Grundeinkommen für alle aus Abgaben für die Nutzung der Naturressourcen

In ihrem Beitrag befürwortet die Autorin die Finanzierung des Grundeinkommens in Form eines Naturressourcen-Grundeinkommens. Ressourcen, welche im Grunde allen gehören, können nicht privatisiert werden. Für deren Nutzung sollen Beiträge erhoben werden, welche zu gleichen Teilen allen Mitgliedern der Gesellschaft zu Gute kommen. Ein Beitrag von Alwine Schreiber-Martens.
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25.09.2007

Bedingungsloses Grundeinkommen – Würde und Wert des Menschen. Menschenbild und Modelle

Inhalt:  1. Die Würde und der Wert des Menschen und das Bedingungslose Grundeinkommen  2. Das optimistische und das pessimistische Bild vom Menschen Exkurs: Der Markt und die Menschenwürde unter Vorbehalt - Niedrige "Grundeinkommen" und Grundsicherungen 
3. Modelle von Grundeinkommen - Ein Überblick  
Ein Beitrag von Ronald Blaschke.
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02.09.2007

Quo vadis.… labora?

Auch die Kunst hat Möglichkeiten, derzeitige Verhältnisse genauer zu betrachten. In Gedichtform hat der Autor dies mit den Hartz IV Arbeitsgelegenheiten getan. Ein Beitrag von Hajo Freese.
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16.08.2007

Die eigentliche Frage lautet: Welchen Sozialismus wollen wir? - 11 schlechte Argumente gegen 11 gute Gründe für das BGE

Erklärung des SprecherInnenrats der Bundesarbeits- gemeinschaft Grundeinkommen in und bei der Partei DIE LINKE zum Artikel „Die Linke muss die Machtfrage stellen, 11 schlechte Argumente für ein bedingungsloses Grundeinkommen“ von Nele Hirsch - MdB, Robert Blättermann, Sonja Staack und Sandro Witt.
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09.08.2007

Die Linke muss die Machtfrage stellen -
11 schlechte Argumente für eine bedingungsloses Grundeinkommen

Über das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens wird auch in der Linken kontrovers diskutiert. Viele halten die Forderung für einen emanzipatorischen und unterstützenswerten Ansatz. Die Autoren teilen diese Auffassung nicht und halten es daher für wichtig, sich mit den Argumenten der BefürworterInnen kritisch auseinander zu setzen. Ein Beitrag von Nele Hirsch, Robert Blättermann, Sonja Staak, Sandro Witt.
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05.08.2007

Wenn Arbeit Krank macht müssen wir uns gemeinsam wehren!

Arbeit, welche die meisten Menschen krank macht, das sind die Errungenschaften der Reformen dieser Gesellschaft. Es ist das "Kapriarchat" - das kapitalistische Patriarchat, welches maßgeblich dafür verantwortlich ist. Wenn wir ein Leben in Würde führen möchten, dann ist die Überwindung des Kapriarchat eine Voraussetzung dafür. Ein Beitrag von Ruth Luschnat.
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27.03.2007

Mindestlohn Debatte

Der Mindestlohn für Deutschland wird viel diskutiert - doch kann ich von der derziet diskutierten Höhe des Lohnes auch im Alter davon leben? Ein Beitrag von Gerhard Rechter.
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27.03.2007

Hartz IV auf dem Prüfstand

Peter Hartz glaubt bis heute, dass die Gesellschaft der Arbeitslosigkeit den Garaus machen könne, wenn sie nur wollte. (FR 24.03.2007) Dass es nicht so ist, bedeutet nicht, dass er sich geirrt hätte, sondern dass der Wille zur Abschaffung der Arbeitslosigkeit bei allen Menschen nicht ausreichend vorhanden war. Hauptthema des Vortrags sind ein paar grundsätzliche Gedanken über den Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Hartz IV. Ein Beitrag von Rainer Roth.
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10.03.2007

„Die Würde des Menschen steht unter Finanzierungsvorbehalt“ - Warum ich an einem Hungerstreik teilnehmen werde

Dies ist der Erlebnisbericht einer engagierten Frau, welche trotz ihres Engagements gezwungen ist, von ALG II zu leben. Solch ein Schicksal in Deutschland macht betroffen, aber nicht Betroffenheit soll hier vermittelt werden. Vielmehr möchte die Autorin Öffentlichkeit herstellen, und die Anonymität des Heeres der Arbeitslosen überwinden. Sind es doch viele Millionen Menschen in Deutschland, welche dieses Schicksal teilen. „Die Scham ist vorbei“ schreibt die Autorin und animiert mit ihrem Beitrag viele Betroffene, aus dem Schatten des grauen Arbeitslosenheeres herauszutreten und gemeinsam für ein anderes leben einzutreten. Dabei ist es besonders wichtig, sich zu organisieren und gemeinsam für Veränderungen in dieser Gesellschaft einzutreten. Leider ist uns dies bisher noch nicht gelungen…! Ein Erlebnisbericht von Ellen Diederich.
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08.01.2007

"Werte-orientierte Dorfentwicklung - Potentiale erkennen und nutzen"

Der neoliberalen Globalisierung trotzen und andere Wege gehen. Eine Werte-orientierte Dorfentwicklung ist gefragt Der erste Wilener Impulstagung lockte viel Publikum an, der "Steinbacher Weg" kann Impulse einbringen. Ein Beitrag von Martin Meier.
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21.11.2006

Althaus wird Bundeskanzler

Menschen, die auf ALG II angewiesen sind, sind entrechtet und werden wie Gefangene, man kann wohl auch "Leibeigene des Kapitals" behandelt. Mitarbeiter der Staatssicherheit der DDR hätten die Hartz4Gesetze ein Zersetzungsinstrument und Mitarbeiter der Jobcenter inoffizielle Mitarbeiter genannt. Die Gesellschaft ist an einem Punkt angelangt, an dem es notwendig ist, über ein neues Menschenbild in dieser nachzudenken. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, die Menschen zu befreien, und ihnen ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Ein Beitrag von Ines Eck.
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21.11.2006

Bürgergeld statt Bürgerkrieg - Erfolgreiche Manager als Sozialreformer

Arbeitslose werden von den Politikern gerne als dumm und faul verunglimpft. Arbeit wird nur anerkannt, wenn diese anderen zu mehr Reichtum verhilft. Dabei gibt es auch Unternehmer, welche erkannt haben, dass die Gesellschaft von heute nicht in der Lage ist, ausreichend abhängige Arbeitsplätze zu schaffen. Um auch alternative Beschäftigungen zu ermöglichen, sollte es ein Bürgergeld für alle geben. Ein Beitrag von Ines Eck.
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17.10.2006

Das Prekariat

Unfähigkeit scheint in dieser Gesellschaft ein wichtiges Merkmal zu sein, um als Politiker aufzutreten. Über eine Fähigkeit sollte man jedoch verfügen. Für die Ergebnisse des eigenen Versagens müssen Schuldige gefunden werden. Die aktuelle Runde wurde von der SPD eingeleitet, und man erfand das bildungslose Prekariat. Das dies nichts mit der Realität zu tun hat, beschreibt der Autor in seinem Artikel. Ein Beitrag von Gert Flegelskamp.
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17.10.2006

Neue Sozialpolitik der SPD: das Wort "Unterschicht" abschaffen!

Er ist nicht schön, der Begriff Unterschicht, da er auch das Dilemma sozialdemokratischer Politik widerspiegelt. Doch anstatt einen Korrekturwechsel der eigenen Politik in Erwägung zu ziehen, so solle man doch den Begriff Unterschicht abschaffen. Was man nicht benenn kann, ist dann auch nicht vorhanden! Gedanken von Holdger Platta.
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10.07.2006

Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE),
Mindestlohn, Arbeitszeitverkürzung

Als alternativlos bezeichnen die zur Zeit agierenden Politiker ihre Handlungen, und insbesondere die damit verbundenen Maßnahmen zur Diffamierung und Knebelung all derer, die zukünftig vom Wohlstand ausgeschlossen werden sollen, sprich - über 90% der Bevölkerung! Doch gäbe es auch andere Wege. Wege, die eben diesen über 90% eine selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen können. Das BGE ist eine Voraussetzung hierfür. Der Autor beschreibt die Chancen, welche ein BGE bietet. Ein Beitrag von Ronald Blaschke.
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25.05.2006

Denkanstoss

Nicht regiert werden, sondern das Leben selbst gestalten. Die Politik handelt im Interesse der Wirtschaft und übersieht dabei die Tatsache, dass sie von den Bürgern des Landes eingesetzt und finanziert wird, und dementsprechend auch deren Interessen zu vertreten hat. Der Autor gibt in seinem Beitrag einen Denkanstoss zum eigenständigen Handeln in dieser Gesellschaft. Ein Beitrag von Horst Bösel.
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17.05.2006

Alternativen zu Hartz IV

Die Möglichkeiten, sich im Rahmen eines lohnabhängigen Beschäftigungsverhältnisses seinen Lebensunterhalt zu verdienen werden immer geringer. Produziert wird genügend, so dass alle BürgerInnen in unserem Land ausreichend versorgt werden können. Doch würde dies auch neue Lösungen im gesellschaftlichen Zusammenleben fordern. Doch statt nach diesen zu suchen, betreiben die entscheidungsbefugten Politiker eine Ausgrenzungskampagnie gegen diejenigen, welche nicht mehr in der Lage sind, ihren Lebensunterhalt über den 1. Arbeitsmarkt zu bestreiten. Das auch andere Wege in eingeschlagen werden können, beschreibt die Autorin in ihrem Beitrag. Ein Beitrag von Uta Köstler.
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30.04.2006

Rentenreformvorschlag

Die Alterssicherung ist in Gefahr, und seitens der Politiker liegen keine brauchbaren Lösungsansätze vor. In Form eines Briefes an die VolksvertreterInnen schlägt der Autor die Neugestaltung des Rentensystems vor. Ein Beitrag von Gerhard Rechter.
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30.04.2006

Ein Modell

Als alternativlos bezeichnen die Politiker der Koalition ihr Handeln. Dabei ist es gegenwärtig nötiger denn je, über alternative Gesellschaftsentwürfe nachzudenken. Eine Form des gesellschaftlichen Zusammenleben stellt der Autor in seinem Artikel vor. Ein Beitrag von Werner May.
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18.12.2005

Bedingungsloses Grundeinkommen kontra
bedarfsorientierte Grundsicherung?

Gegenwärtig wird über unterschiedliche Modelle eines Grundeinkommens / einer Grundsicherung diskutiert. Bei allen Modellen nimmt jedoch die Frage nach der Bedingungslosigkeit dieses Einkommens eine zentrale Stellung ein. In seinem Beitrag beleuchtet der Autor diverse Aspekte zur Bedingungslosigkeit dieses Einkommens.
Ein Beitrag von Egbert Scheunemann.
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19.07.2005

„Teilen statt Zuteilen “

Ausgehend von der Annahme der Überparteilichkeit als zentrales Kriterium von Gerechtigkeit befasst sich der Beitrag mit der Frage, wie John Rawls Konzeption der Gerechtigkeit in positives Recht übertragen werden könnte. Diese Arbeit versteht sich als Anregung zur weiteren Diskussion.
Ein Beitrag von Frank Tillmann.
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05.07.2005

„Neue Arbeitsformen“

Arbeit, so wie diese herkömmlich verstanden wird, also lohnabhängige Arbeit, wird absehbar in Zukunft ihren Dominanzanspruch im Leben der Menschen verlieren. Mit ihrem Arbeitspapier möchte die Autorin Anregungen zur Diskussion über neue Formen der Arbeit geben.
Ein Beitrag von E. Hesse .
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13.05.2005

Der Rentner- eine Bedrohung für den Sozialstaat?

Rentenreformen bedeuten grundsätzlich die Absenkung des bestehenden Rentenniveaus. Der Autor zieht Parallelen zu den Kürzungen der Renten in den 30-er Jahren und analysiert die Kürzungen der letzten Jahrzehnte.
Ein Beitrag von Dr. Jürgen Schmidt-Zinges.
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24.03.2005

„Agenda Klassenkampf - wie lange hält der soziale Friede?“

Ist der soziale Frieden in Deutschland noch zu retten? Offene Kritik an der gegenwärtigen Politik äußert der Journalist der "Süddeutschen Zeitung", Dr. Heribert Prantl in einem Interview, welches in der Sendung "Der Tag" (HR 2) geführt, und von uns protokolliert wurde.
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16.03.2005

Leistungsbezogenes und existenzsicherndes Grundeinkommen

Der Autor befasst sich in diesem Beitrag mit dem existenzsichernden und leistungsabhängigen Grundeinkommen. Ein Beitrag von Herbert Michael.
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07.03.2005

Visionen und Perspektiven

In diesem Beitrag wird eine Neubewertung der Rolle der Erwerbsarbeit gefordert. Ein Beitrag von Andrea Thieme.
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