Die gegenwärtigen Umwälzungen der gesellschaftlichen Verhältnisse und die Herausbildung neuer Subjektivitäten sind eine Herausforderung an die wissenschaftliche Kritik, sich zu erneuern, um eingreifend und anregend emanzipatorische Politiken mitzugestalten. Forschende aus dem Umfeld von Frigga Haug stellen hier ihre Beiträge vor, um in Anknüpfung an gemeinsame Forschungsfragen und -konzepte die Erneuerung von Begriffen und Methoden, Standpunkten und Politiken zu verhandeln.
Es schreiben: Sünne Andresen, Ulrike Gehrens, Anneliese Braun, Erica Burman, Harrt' Friebel, Jane M. Gaines, Evelin Gottwalz, Karen Haubenreisser, Frigga Haug, Kornelia Hauser, Brigitte Hipfl, Morus Markard, Andreas Merkens, Jutta Meyer-Sieberz, Iris Nowak, Hilary Rose, Catharina Schmalstieg, Maren Schulz, Dorothy Smith, Werner van Treeck, Silke Witzich-Neven, Erich Wulff.
Quelle: Klappentext
Frigga Haug, geboren 1937 in Mülheim an der Ruhr, wirkte und lehrte als Professorin an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik. Sie ist Verfasserin zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen, Mitherausgeberin der Zeitschrift Das Argument und Redakteurin des Historisch-Kritischen Wörterbuchs des Marxismus. Ihre Forschungsschwerpunkte sind weibliche Vergesellschaftung, Frauenpolitik, Arbeit, sozialwissenschaftliche Methoden, Lernen.
Quelle: www.Wikipedia.de